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Wochengottesdienste - 18. Sonntag nach Trinitatis


Am Sonntagabend wie am Samstagabend kann mit einen Luzernar begonnen werden.

Gepriesen seist du, Gott, ewige Güte, /

Grund alles Lebens, König der Welt, /

+ u Treue von Anbeginn.

Dein Wort führt die Dämmrung des Abends herauf, /

+ deine Weisheit schafft beides: die Nacht und den Tag.

Du gibst den Stunden ihren Lauf, /

lässt Tage, Zeiten und Jahre einander folgen;

+ Gott Zebaoth, Herr himmlischer Heerscharen, wirst du genannt.

Du, Gott, lebendig und ewig, /

sei uns allezeit Maß und Ziel. /

Gepriesen seist du, nach deiner Weisung beginnt der Abend. /

+ Segne uns alle für Zeit und Ewigkeit. T 191.2


Dem Psalm kann der
Wochenspruch vorausgehen.

18. Sonntag nach Trinitatis - Das vornehmste Gebot

Dies Gebot haben wir von ihm, dass wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe. 

1.Joh 4,21


Eröffnung  + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade.

Herr, erhöre mich mit deiner treuen Hilfe.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und den Heiligen Geist,

wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen. Halleluja.

Ps 1 -  Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen  (EG.E 33) 

oder Ps 19 B – Die Weisung des HERRN ist vollkommen (T 747)

2. Mose 20,1-17 - Die Zehn Gebote   

Eph 5,15-19  Seht sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise

Mk 10,17-27  Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 

[ Respons  Gelobt sei der Name des Herren - EG Wü 779.4

Betrachtung  Gerhard von Rad (1901-1971) Theologieprofessor (ev.) in Heidelberg

Zu einem „Gesetz“ im engeren Sinn des Wortes, zu einer Anweisung zum moralischen Le-ben, fehlt dem Dekalog das Wichtigste: die positive Füllung, ohne die sich ein Gesetz nicht wohl denken lässt. Stattdessen verzichtet es – abgesehen von den beiden bekannten Ausnah-men – darauf, das Leben positiv inhaltlich zu normieren; es beschränkt sich auf einige fun-damentale Negationen, d.h. er begnügt sich damit, gewissermaßen an den Rändern eines weiten Lebenskreises Zeichen aufzustellen, die der zu achten hat, der JHWH angehört... Israel hat den JHWH-Willen als äußerst beweglich verstanden, immer neu sich einstellend auf jede in religiöser oder politisch oder wirtschaftlicher Hinsicht veränderte Situation. Es gab, wenn man von der Zeit der spätnachexilischen Erstarrung ansieht, für Israel überhaupt keinen absolut über den Zeiten stehenden Rechtswillen JHWHs, den jene Generation war neu aufgerufen, auf den für sie gültigen göttlichen Willen zu hören und ihn sich zurechtzulegen. Wieder wird es deutlich: Die Gebote waren kein Gesetz, sondern ein Geschehen, dass jeder Generation von JHWH her jeweils in ihrem hic et nunc widerfuhr und dem sie sich zu stellen hatte.               G. Von Rad, Theologie des Alten Testaments, Bd. 1, München 1980, S. 200

[ Stille ] Lied: Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen – EG.E 30,1-4

[ Canticum  Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

oder Christus ist das Ebenbild  - EG Wü 765
Fürbitten -
Vaterunser
Segen
: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. 2.Kor 13,13


Montag nach dem 18. Sonntag nach Trinitatis


Eröffnung   + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade....

Ps 104  - Lobe den HERRN, meine Seele!  (EG.E 89) 

oder Psal 71 A – Bei dir, HERR, habe ich mich geborgen (T 759)
1.Thess 4,9-12  - ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben

[ Respons  Weise mir, Herr, deinen Weg - EG Wü 779.3

Betrachtung  Martin Luther /1483-1546) Reformator in Wittenberg

Aus dem allen [in der Freiheits-Schrift Dargelegten ] ergibt sich die Folgerung, dass ein Christenmensch nicht in sich selbst lebt, sondern in Christus und seinem Nächsten; in Christus durch den Glauben, im Nächsten durch die Liebe. Durch den Glauben fährt er über sich in Gott, aus Gott fährt er wieder unter sich durch die Liebe und bleibt doch immer in Gott und göttlicher Liebe, ebenso wie Christus Joh. 5,1 sagt: „Ihr werdet noch sehen den Himmel offen sehen und die Engel auf- und absteigen über dem Sohn des Menschen.“ Sieh, das ist die rechte, geistliche Freiheit, die das Herz frei macht von allen Sünden, Gesetzen und Geboten, die alle andere Freiheit übertrifft wie der Himmel die Erde. Das gebe uns Gott recht zu verstehen und zu behalten. Amen.                    in: Von der Freiheit eines Christenmenschen

[ Stille ] Lied: Ein wahrer Glaube Gotts Zorn stillt – EG 413,1-4

[ Canticum  Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

oder  Seligpreisungen - EG Wü 760

Fürbitten - Vaterunser
Segen
:Gehen wir in der Kraft, die uns von Gott gegeben ist: einfach, leichtfüßig, zart. Halten wir Ausschau nach der Liebe. Gottes Geist geleite uns. Sinf 592


Dienstag nach dem 18. Sonntag nach Trinitatis


Eröffnung
  + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade....

Ps 1  - Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen  (EG.E 33)

oder Psalm 19 B – Die Weisung des HERRN ist vollkommen (T 747)

Gal 5,13-18    Das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem „Liebe deinen Nächsten.“

[ Respons  Ich suche dich, Herr - EG Wü 780.5

Betrachtung Kurt Marti (1921-2017) Pfarrer (ref) und Schriftsteller in der Schweiz

Kern und Herz der Weisung [Gottes] seien, so Jesus, die beiden alttestamentlichen Gebote: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deinem ganzen Leben und mit deinem ganzen Denken“ und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. (Matthäus 22,34-40) Nächster ist aber nicht bloß, wer mir verwandt, sympathisch oder ähnlich gesinnt ist, sonder ein jeder, eine jede, mit denen ich’s zu tun bekomme - und wär’s auch in Streit und Feindschaft: „Liebet eure Feinde!“ (Jesus lt. Matthäus 5.44) - Kann Liebe … geboten werden? Sie muss es sogar, solange noch Gewalt das Denken und die Schicksale von Völkern und Individuen bestimmt, solange sie auch die nichtmenschliche Kreatur terrorisiert und die Biosphäre erpresst. Nicht zuletzt, vielmehr zuerst muss Liebe den Religionen geboten bleiben, sie zu Dem rufend, der Seine Lust hat an ihrer Vielfalt, an ihren Verschiedenartigkeit, die Seine eigene Fülle und Vielfalt widerspiegeln. - Im Blick auf die von Menschen produzierten Weltzustände erscheint die Aussage, dass Gott Liebe ist, als absurd. Vielleicht hinterlässt sie als Stachel aber die Frage, ob nicht eher die Weltzustände absurd, nämlich vernunft- und lebenswidrig seien? Impliziert jene Aussage beispielsweise nicht auch eine radikale Kritik an liebesfernen, deshalb lebensfeindlichen religiösen (auch biblischen, auch christlichen!) Überlieferungen? Allerdings: Was Liebe ist, welches Handeln ihr entspricht, weiß zuverlässig nur Er, der Liebe ist. Unverzichtbar deshalb SEINE Weisung!

                      K. Marti, Von der Weltleidenschaft Gottes. Denkskizzen, Stuttgart 1998

[ Stille ] Lied: O Heilger Geist, kehr bei uns ein – EG 130,1.5-7
[ Canticum 
Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

oder  Ist Gott für uns -EG Wü 763
Fürbitten -
Vaterunser
Segen:
  Die tiefe Liebe Gottes sei mit uns; der weite Friede Christi erfülle das All; die über-strömende Freude des Heiligen Geistes belebe die Menschheit.                             CBD 61

                                Mittwoch nach dem 18 .Sonntag nach Trinitatis


Eröffnung   + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade....

Ps 119 C -  Ich übe Recht und Gerechtigkeit (EG.E 101)

oder Ps 139 A – HERR, du hast mich erforscht (T 338)
Hld 8,4-7 
  Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.  [ Respons   Fest wie der Himmel steht dein Wort - EG Wü 780.6

Betrachtung  Luise Rinser (1911-2002) Schriftstellerin in Rom und München
Den Nächsten lieben heißt: für ihn hoffen. Das bedeutet: ihn erkennen als Weggefährten, Schicksalsgenossen, auf den ich angewiesen bin und für den ich verantwortlich bin; dessen Last ich nach Vermögen zu tragen habe und dem auch ich Last sein darf nach dem Maß sei-ner Kräfte; den ich teilhaben lassen muss an meinem Besitz, dem materiellen wie dem gei-stigen, und von dem Gaben zu erbitten und anzunehmen ich nicht zu stolz sein darf; dem ich ganz im seinem eigenen Wesen belasse und so annehme und dem ich wie mich selbst in sei-ner Unmittelbarkeit zu Gott sehe. 

L.Rinser, Über die Hoffnung, Zürich, 1964  in: U. Heidenreich, Worte, die begleiten, Hamburg 1998, 16.12.

[ Stille ] Lied: Freuet euch im Herren allewege – EG 239 in Auswahl

[ Canticum  Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

oder  Im Anfang war das Wort - EG Wü 783
Fürbitten - Vaterunser
Segen:
Mögen unsere Herzen so leicht sein wie ein Lied. Mögen unsere Gedanken so frisch sein wie ein Kleeblatt. Möge jeder Tag uns strahlende Stunden bringen. IrS 3.1


                             Donnerstag nach dem 18. Sonntag nach Trinitatis


Eröffnung   + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade....

Ps 1 -  Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen  (EG.E 33)  

oder Ps 19 B – Die Weisung des HERRN ist vollkommen (T 747)

Mk 3,31-35   wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter.

[ Respons   Herr, dein Wort ist meines Fußes Leuchte - EG Wü 781.3
Betrachtung 
Thomas Waldeck () Pfarrer (ev.)  in Darmstadt
Scheint es auf den ersten Blick um einen Familienstreit zu gehen, so ist tatsächlich das Problem der Perikope nicht das vierte Gebot, sondern das erste. Nicht eigentlich um die Familie geht es, nicht eigentlich um die Solidarität mit und den Gehorsam gegenüber der Mutter und den Geschwistern, sondern um den Auftrag Jesu, der alle Menschen als Schwestern und Brüder in den Blick nimmt. Die konkrete, wahrscheinlich schwierige Familiensituation wird zum Requisit, zur Illustration einer tiefer liegenden Absicht des Evangelisten: Jesus Christus ist der Messias, der Sohn Gottes, und alle Menschen sind Kinder Gottes, gehören zu seiner Familie. Die hinter dem offensichtlichen Familien-streit liegende theologische Frage heißt: Wer gehört zur familia Dei? Die Exegese zeigt in diesem Zusam-menhang sehr deutlich, dass zur Familie Gottes „die Massen“ (ochlos – V. 20) gehören, also Straßenleute, Anständige und weniger Anständige, Zöllner und Sünder, Frauen und Kinder, Kranke und Gesunde. Da ist keine und keiner, der nicht zur familia Dei gehören könnte, ob jung oder alt, reich oder arm, verzweifelt oder humorvoll, zufrieden oder gescheitert. Gottes Familie umfasst alle, Jesus ist der Bruder aller. – Diese grenzenlose Offenheit und gleichzei-tig geforderte familiäre Bezogenheit aufeinander ist eine Herausforderung für die praktische Arbeit in unseren Kirchengemeinden stellt jedenfalls die Frage nach ihren Grenzen, ihrer Durchlässigkeit und nach ihrer Bereitschaft, offen und einladend für „die Massen“ zu sein... Die Aufgabe ... soll sein, die Liebe Gottes sichtbar im Leben und Handeln seines Sohnes Jesus, für ohne Ausnahme alle Menschen zu verkündigen.
                                             in: Gottesdienstpraxis, Reihe 3, Bd. 3, Gütersloh 2005, S. 147 f

[ Stille ] Lied: Das sollt ihr Jünger Jesu nie vergessen – EG 221,1-3
[ Canticum 
Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

            oder Christus erniedrigte sich selbst - EG Wü 764

Fürbitten- Vaterunser
Segen:
  Der Gott der Geduld und des Trostes gebe uns, dass wir einträchtig gesinnt seien untereinander, Christus Jesus gemäß. Röm 15,5

                                     

Freitag nach dem 18. Sonntag nach Trinitatis


Eröffnung   + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade....

Ps 43 -  Schaffe mir Recht, Gott, / und führe meine Sache wider das treulose Volk (EG.E 55)

oder Ps 55 - Vernimm, o Gott, mein Gebet (T 763)
Röm (14,20b-15,1)15,2-6  - Ein jeder von uns lebe so, dass er seinem Nächsten gefalle [ Respons  In deine Hände, Herre Gott - EG Wü 782.7

Betrachtung Franziskus von Assisi (1181/82-1226) Ordensgründer (Minderbrüder) in Italien

Wo Liebe ist und Weisheit, da ist nicht Furcht noch Unwissenheit. Wo Geduld ist und Demut,

da ist nicht Zorn noch Verwirrung. Wo Armut ist mit Fröhlichkeit, da ist nicht Habsucht noch

Geiz. Wo Ruhe ist und Betrachtung, da ist nicht Aufregung und unsteter Sinn. Wo die Furcht

des Herrn ist, das Haus zu bewachen, da kann der Feind keine Stelle zum Eindringen finden.

Wo Erbarmen ist und Maßhalten, da ist nicht Übermaß noch Verhärtung. Franziskus v. Assisi in: U. Heidenreich, Worte, die begleiten, Hamburg 1998, 23.7.

[ Stille ] Lied: Zieh ein zu deinen Toren – EG 133,1.7.8.11-13

[ Canticum  Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

oder. Fürwahr, er trug unsere Krankheit -  EG Wü 759

Fürbitten - Vaterunser 

Segen:  Gott, der Anfang, gebe uns einen neuen Tag. Christus, in der Mitte der Zeit, nehme

uns an die Hand. Und der Heilige Geist der Vollendung schenke uns Kraft und Frieden. 


Samstag nach dem 18. Sonntag nach Trinitatis


Eröffnung
  + Gott, gedenke mein nach deiner Gnade....

Ps 1 - Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen (EG.E 33)

oder Ps 19 B – Die Weisung des HERRN ist vollkommen (T 747)

Mt 5,17-20  Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

[ Respons  Mit Freude erfüllt mich dein Walten - EG Wü 781.4
Betrachtung  Hans-Christoph Knuth (*1940) Bischof (luth.) in Schleswig-Holstein
Es ist immer schwerer und immer nötiger, miteinander darüber nachzudenken, was gut und förderlich ist für unser Leben, was hilfreich für den einzelnen, nötig für den Zusammenhalt aller ist. - Dabei gibt es eine ethische Grundforderung, die schon im Alten Testament gültig war, die von Jesus genial interpretiert und gelebt wurde, die das christliche Abendland geprägt hat. Sie kann gerade auch heute Orientierung geben im Stimmengewirr. – Gottes- und Nächstenliebe, die Längsachse und die Querachse unseres Lebens, geben Orientierung und legen den Grundstein für alles, was wir tun sollen und können. „Liebe und tue, was du willst!“ sagt der Kirchenvater Augustin, und selbst die Beatles fanden am Ende des Jahrhun-derts weltweites Echo mi ihrem Erfolgsschlage „Alles, was wir brauchen, ist Liebe!“ – „das Gesetz und die Propheten“, die Grundrechte und die Menschenrechte, die Grundwerte, Frei-heit, Gerechtigkeit und Solidarität sind daraus abgeleitet, werden in einem Doppelgebot zu-sammengefasst. Sowenig Gottesliebe ohne Nächstenliebe denkbar ist, so wichtig ist aller-dings auch die Gottesliebe für die Nächstenliebe. Bei Gott lernen wir, was Liebe ist: Er gab sich hin bis zum Tod am Kreuz. Und ebenso lernen wir, an solcher Liebe, wer Gott ist: die Macht aller Mächte, die stärker ist als die Macht des Todes. – Wer einmal ernsthaft versucht hat, dieses Gebot zu erfüllen, dem erschließen sich alle Welten des Glaubens. Wir müssen nur anfangen, es ehrlich zu wollen.

                              in: M.Kock (Hg), Die Wochensprüche, Göttingen , 2. Aufl. 2000, S. 112 f

[ Stille ] Lied: Dies sind die heilgen Zehn Gebot – EG 231,1.2.(3-10)11.12

[ Canticum  Magnificat: Christus, unsern Heiland - EG Wü 781.6

oder  Magnificat: Meine Seele erhebt - EG Wü 761

Fürbitten - Vaterunser
Segen
:  Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe uns seine Gnade: Schutz und Schirm vor allem Bösen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass wir bewahrt werden zum ewigen Leben.   Konf 73