Text als RTF-Dokument herunterladen

5. September 2021


14. Sonntag nach Trinitatis (grün) - Der dankbare Samariter    

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2



Predigtgottesdienst  <ç>


Vorspiel


Eröffnung (Begrüßung)

Im Vertrauen auf das Wort des Lebens, das uns zugesagt ist in der Taufe, sind wir versammelt im Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. (a) R: Amen.

Wir danken Gott, dass er uns einlädt zu einem Leben in Gemeinschaft. Er sei mit seinem Geist in unserer Mitte, dass er unter uns Glauben und Mut wecke, und sein Wort Widerhall findet in unseren Herzen. Gott helfe uns, dass wir nicht nachlassen im Gebet und im Dienst für sein Reich durch Christus, unsern Herrn. (b)

 Lied zum Eingang: Geh aus mein Herz und suche Freud (EG 503 in Auswahl)


Psalmgebet

Votum: (Gelobt sei der HERR; denn er hat erhört die Stimme meines Flehens.) Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn vertraut mein Herz, und mir ist geholfen. Nun ist mein Herz fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied. Ps 28,6.7

Psalm 146 - Halleluja. Lobe den Herrn meine Seele (EG.E 112 / EG 757) 


[ Eingangsrufe (c)

Dass wir leben und lieben können und dafür zu danken haben, bedenken wir es genug?  (d) 

Herr, erbarme dich. Christus, erbarme doch. Herr, erbarme dich. - EG 178.10

Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. 1. Thess 5, 16-18
Laudate omnes gentes… EG 181.6

Tagesgebet

Beten wir in der Stille zu Gott, der uns mit seiner Gnade reich beschenkt: - Stille - 

Gott, du Ursprung allen Lebens. Wir kommen zurück zu dir in dem Vertrauen, dass du unsere Not und Armut kennst. Unsere Sehnsucht willst du stillen und selbst zögernden Dank noch nimmst du an. Sei du uns gut und mache uns gütig. Denn längst schon hast du deine Liebe gezeigt in Jesus, deinem Sohn unter den Menschen, unserm Retter und Herrn für Zeit und Ewigkeit.(e)
  oder
Gott, du Quelle der Gnade, deine Güte erhält unser Leben. Dich loben wir mit allen, die deine Treue erfahren. Lass uns merken, wenn du uns bewahrst, und wahrnehmen, wie du uns leitest. So wird unsere Leben dich ehren und unser Dank dich rühmen. (f)


Schriftlesung (Evangelium): Lukas17,1-10 (II)  Der dankbare Samariter

oder (Prophetie): Jesaja 12,1-6 (IV) Danket dem HERRN, ruft an seinen Namen


 Antwortlied:  Lobe den Herrn, meine Seele (EG.E 14)


Predigttext (Epistel):
1. Thessalonicher 1,2-10 (III) Seid dankbar in allen Dingen


Predigt

Besinnung
  (Stille oder Musik oder Lied)


Bekenntnis / Glaubenszeugnis

Vertrauen wir uns Gott an mit den Worten des Apostolischen Glaubensbekenntnisses:

G: Ich glaube an Gott, den Vater... (EG Wü 686)


oder

In dem Vertrauen, dass Gott uns (auch) in den (schwierigen) Widerfahrnissen unseres Lebens (dennoch) als der gnädige Gott begegnet, bekennen wir (mit Worten Dietrich Bonhoeffers - [in unserem Gesangbuch auf S. 709]):

G: Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. 

Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dingen zum Besten dienen lassen. / Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft gegeben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.  / In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein / [Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. (g)

 Amenstrophe : Gott, Vater, dir sei Dank gesagt und Ehre (EG 160) ]


Dank und Fürbitten

Nimm an, guter Gott, unsern Dank und unser Lob für alles, was du für uns getan hast. Dich preisen wir  

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.

Für die Größe und den Glanz deiner ganzen Schöpfung, für die Schönheit dieser Welt, für das Wunder des Lebens und das Geheimnis der Liebe - danken wir dir, Gott - 

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.

Für den Segen, den wir durch Familie und Freunde erfahren; für Zuwendung und Bewahrung, die uns von allen Seiten umgibt, - danken wir dir, Gott - 

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.

Dass uns Aufgaben gestellt werden, die unserer besten Anstrengungen herausfordern, und dass wir auch etwas zustande bringen, was Zufriedenheit schafft und erfreuen kann - dafür danken wir dir, Gott 

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.

Auch für all jene Enttäuschungen, alles Scheitern und Misslingen, das uns unsere ganze Angewiesenheit auf dich erkennen lässt - danken wir dir, Gott - 

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.

Über allem danken wir dir für deinen Sohn Jesus Christus: Für die Wahrheit seines Wortes und das Beispiel seines Lebens, für seinen unerschütterlichen Gehorsam, mit dem er der Versuchung widerstanden hat; für sein Sterben, durch das er den Tod überwunden hat; für sein Auferstehen zu neuem Leben, in dem auch uns ein Leben in deinem Reich eröffnet ist. Dich preisen wir und danken dir, Gott - 

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.

 [Besonders danken wir heute (für ..) und bitten zugleich für ...

wir rufen zu dir, Gott -

G: Dir sei Ehre in Ewigkeit.]

Schenke uns die Gabe deines Geistes, guter Gott, dass wir Christus erkennen und ihn bezeugen und durch ihn - zu allen Zeiten und an allen Orten - dir danken in allen Dingen, der du lebst und wirkst in Ewigkeit.  (h)


oder

Du Gott, bist den Bedürftigen und an den Rand Gedrängten zugewandt. Hilf uns, zu erinnern, dass du uns Gebrochene geheilt, uns Fremden die Hand gereicht, uns Schuldigen vergeben, uns Ratlosen neue Wege aufgetan hast. Alles geschieht durch deine Güte. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison

Sende uns als dankbare Botinnen und Boten deines Heils zu den Menschen, die uns anvertraut sind oder die du uns in den Weg stellst. Gib uns für sie den Blick der Liebe, das passende Wort, die hilfreiche Tat. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison

Wir schließen ein in unser Gebet die Menge der Menschen auf dieser Erde, die auf unsere Hilfe angewesen sind, die uns noch fernstehen und die sich untereinander fremd und oft auch feind sind. Weite alle eng gewordenen Herzen. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison

Wir bitten dich: Begegne jeder und jedem mit Leben aus deiner Hand. Stimme ein Loblied in ihnen an und vereine sie mit allen, die dich je verehrt haben, in deiner Ewigkeit. Dich rufen wir an:

G: Kyrie eleison

Dir sagen wir in der Stille, was uns gegenwärtig vor allem bewegt: Not, von der wir uns besonders betroffen fühlen; Menschen, mit denen wir verbunden sind, unsere Sorgen, unsere Hoffnung, unseren Dank:

- Stille -

Für das alles rufen wir dich an: (i)

G: Kyrie eleison


Vaterunser


 Lied zum Ausgang: Nun danket alle Gott (EG 321)


Abkündigungen - Friedensbitte: Verleih uns Frieden gnädiglich (EG 421)


[ Sendungswort

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2 ]


Segen – Nachspiel

*


* Feier des Abendmahls nach Oberdeutscher Form <ç> 

s. Entwurf zum 13. Sonntag nach Trinitatis

*


entfalteter Wort- bzw. Abendmahlsgottesdienst (Form der Messe) <ç> 


Vorspiel (k)  - Eröffnung  (wie oben)

 

Lied zum Eingang: Geh aus mein Herz und suche Freud (EG 503 in Auswahl)


* Eingeständnis und Zusage
Unsere Hilfe steht im Namen des H
ERRN,

G: der Himmel und Erde gemacht hat. 

Wie leicht vergessen wir Gott, dass er uns geschaffen hat, erhält und liebt. Wie gern vergessen wir Gott und dienen statt seiner den Göttern, die  nach unserem Bild geschaffen sind. Wie häufig vergessen wir Gott, verdrängen, dass er uns freundlich zugetan ist, sondern empfinden Gott als Bedrohung. Wie oft vergessen wir Gott, missachten, dass wir als sein Ebenbild leben sollen, und lieben einander nicht, wie er uns geliebt hat. Gott überwinde unser Versagen und schenke uns seine Gnade:   (l)

G: Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er vergebe uns unsre Sünde und führe uns zum ewigen Leben.       (oder in  anderer Form )

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus. (2.Kor 5,17) Wir dürfen gewiss sein: Der allmächtige Gott hat sich über uns erbarmt und sich uns zugewandt in Jesus Christus. Durch seine Hingabe sind Schuld und Sünde überwunden. Aus seiner Vergebung können wir leben. Was gewesen ist, soll nicht mehr beschweren, was kommt muss uns nicht schrecken. Gottes Gnade ist unseres Lebens Freude und Kraft.  (oder in  anderer Form)


Anrufung I (Bitte und Lob)

Unruhig ist unser Leben. Aufgaben und Pflichten bedrängen uns. Innere und äußere Zwänge schränken uns ein. Entäuschungen und Sorgen zehren an unsere Kraft. Die Zeit zerrinnt. Wir bitten Gott um sein Erbarmen.

R: Kyrie-Ruf

Christus kommt uns nahe. Er will uns nicht von oben herab zu irgendetwas zwingen. Er schafft Erleichterung. Er schenkt uns Zeit der Ruhe. Mit allen, die ihm folgen, können wir lobsingen. (m)

R: Gloria-Gesang

oder

Anrufung II (Lobpreis: „Als wär es nicht schon genug ...“ )

O welch eine Tiefe des Reichtums,

R: beides der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! (Röm 11,33)

Als wäre es nicht schon genug, dass du Klang und Musik aus der Stille hervorrufst, dass du der Finsternis das Licht entreißt, dass du Ordnung stiftest inmitten des Durcheinanders, dass du die Welt erschaffst in aller Schönheit, wunderbar gefügt,  - als wäre es nicht schon genug: du gibst deinen Atem des Lebens dem Staub der Erde, du machst den Menschen zu deinem Ebenbild als Mann, als Frau, einen jeden, eine jede von uns.- Staunend rufen wir dich an:

G: Kyrie, Kyrie eleison ... (EG 178.12)

Als wäre es nicht schon genug, dass du die Welt, die du geschaffen hast, in Ruhe betrachtest und du das Werk deiner Hände bewunderst; dass du fürsorglich und von ferne nach uns schaust,  - als wäre es nicht schon genug: du kommst zu uns in deinem Sohn, einem Menschen in Fleisch und Blut, der seinen Weg mit uns geht, Seite an Seite mit einem jeden, einer jeden von uns. - Verwundert rufen wir dich an:

G: Kyrie, Kyrie eleison ... (EG 178.12)

Als wäre es nicht schon genug, dass du dich freundlich um uns sorgst, dass wir deine Weisung haben in Verheißung und Kritik, dass wir spüren können, anerkannt oder in Frage gestellt zu sein - als wäre es nicht schon genug: du streckst deinen Arm aus, hältst deine Hand offen und verheißt deinen Geist, uns zu helfen und zu heilen, einen jeden, eine jede von uns. - Voll Hoffnung rufen wir dich an:

G: Kyrie, Kyrie eleison ... (EG 178.12)

Als wäre es nicht schon genug, im Triumph heimzukehren in die himmlische Herrlichkeit und dir das Lob gefallen zu lassen im ewigen Reich - als wäre es nicht schon genug: du erhörst unser Rufen, du zeigst dein Erbarmen, du, schöpferischer Gott, verleihst uns Kraft, du nimmst in Christus teil an unserer Schwachheit, als  Heiliger Geist wirkst du in uns Rettung und Heil für jeden und jede. (n)  - Ehrfürchtig loben wir dich:

G: Gloria, gloria in excelsis Deo (EG Wü 572)

oder

Anrufung III (Kyrie-Litanei) (s. Anlage)


Tagesgebet  (wie oben)


Prophetie: Jesaja 12,1-6 (IV) Danket dem HERRN, ruft an seinen Namen 


Graduale: Psalm146,1.2.5.7b.8 – Halleluja. Lobe den HERRN meine Seele (EG.E 112) (o)

Kehrvers: Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster. 

Ps 92,2  oder Psalm 146 - Halleluja. Lobe den Herrn meine Seele (EG 757)


Epistel: 1. Thessalonicher 1,2-10 (III)  Seid dankbar in allen Dingen

 Halleluja

Halleluja.Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, * so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. Ps  103,13 Halleluja. Seid dankbar in allen Dingen; * denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. 1.Thess 5,18 Halleluja. 


Evangelium: Lukas17,1-10 (II)  Der dankbare Samariter


Lied der Woche:  Lobe den Herrn, meine Seele (EG.E 14)


Predigt zu 1. Thessalonicher 1,2-10 (III) Seid dankbar in allen Dingen


Besinnung (Stille oder Musik oder Lied)


Bekenntnis -  Dank und Fürbitten (wie oben)


 Friedensgruß
Der Herr des Friedens gebe uns Frieden allezeit und auf alle Weise. Vertrauen wir auf das Geschenk  des Friedens und wenden uns einander zu mit einem Zeichen des Friedens.  2. Thess 3,16


 * Lied zur Bereitung: Kommt mit Gaben und Lobgesang (EG 229,1-3)


[ * Bereitung  / Gabengebet

Ewiger, du unser Gott. Wir loben dich. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit. Du schenkst uns die Frucht des Weinstocks, das Zeichen des Festes und der Freude. Lass uns diese Gaben zum Brot des Lebens und zum Kelch des Heiles werden. Wie aus den Körnern das Brot, aus den Trauben der Wein geworden ist, so mache aus uns eine Gemeinde, ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung für die Welt. (p) ]

* Dialog – Präfation - Sanctus

Der Herr sei mit euch G:  Und mit deinem Geiste.

Erhebet eure Herzen. G: Wir erheben sie zum Herrn.

Lasst uns danksagen und Gott preisen. G: Das ist würdig und recht.

Ja, es ist gut, dich ewiger, verborgener Gott, jenseits aller Namen und Begriffe, /

dich, den wir hinter allem Leben erahnen, /

dich, den Jesus seinen Vater nannte, /

+  auch als unsern Gott und Vater anzurufen.

Erstaunt von dem, was du zu unserer Erlösung getan hast /

+  möchten wir dir unsere Dankbarkeit singen.

So wagen wir mit allen, die auf der Suche sind nach dir, /

mit allen, die deine Güte ganz erfahren haben, /

mit allen auch, die dich bezeugen seit Anbeginn der Welt, /

+ einzustimmen in den Lobpreis deiner guten Mächte und zu bekennen: (q)

G:  Heilig, heilig, heilig (EG 185,1-3.5)


* Abendmahlsgebet

Wir danken dir, Gott, für den Reichtum unsres Lebens, für Nahrung und Licht, Gemeinschaft und Liebe, für alles Gute, das du austeilst und dass du dich uns mitteilst in deinem Wort. Du hast deinen Sohn gesandt, in ihm dich eingelassen auf unser Leben und hingegeben bis in Leiden und Tod. 

Einsetzungsworte

Sooft wir von diesem Brot essen und von diesem Kelch trinken, erfahren und bezeugen wir das Geheimnis des Glaubens:

G:  Deinen Tod, o Herr, verkünden wir … [EG 189]

Wir kommen zu dir, Gott. Du hast durch Christus in seinem Mahl deinen neuen Bund gestiftet. Teile deine Liebe mit uns, mach sie sichtbar unter uns. Segne durch deinen Geist diese Gaben, dass wir empfangen das Brot des Lebens und den Kelch des Heils. Führe uns auf dem Weg Jesu und mache uns Hoffnung durch seine Überwindung von Scheitern und Tod. Vollende dein Reich in Ewigkeit. (r)


Vaterunser


* Brotbrechen  -  Agnus Dei

Der Kelch des Segens, für den wir danken, ist die Gemeinschaft des Blutes Christi. Das Brot, das wir brechen, ist die Gemeinschaft des Leibes Christi. Denn ein Brot ist's: So sind wir, die vielen, ein Leib, weil wir alle an einem Brot teilhaben.1.Kor 10,16f 

G:  Christe, du Lamm Gottes (EG 190.2)


* Einladung  [- Friedensgruß] – Austeilung


* Dankgebet

Danket dem HERRN, denn er ist freundlich. Halleluja.

R: und seine Güte währet ewiglich. Halleluja. (Ps 118,1)

oder 

Lobe den HERRN, meine Seele,

R: und was in mir ist, seinen heiligen Namen ... (Ps 104,1-4)

Ewiger Gott, du tragender Grund der Welt: Wir haben empfangen, was uns gereicht wurde: Brot und Kelch mit einem freundlichen Blick und einem guten Wort. Dafür dass wir dir so begegnet sind, danken wir und bitten: Lass unter uns die Schönheit des Lebens und die Hoffnung immer wieder aufleuchten in der Gegenwart Christi, deines Sohnes, unseres Bruders im Heiligen Geist. (s)

 Lied zum Ausgang:
Nun danket alle Gott (EG 321)


Abkündigungen – Friedensbitte - [Sendungswort -] Segen – Nachspiel (wie oben)


Anhang


Anrufung III (Kyrie-Litanei)

Du bist unsere Freiheit, Gott, du stärkst unseren Willen, zu leben, gibst uns Grund, zu glauben, erfüllst uns mit Kraft, zu lieben, machst uns Mut, zu hoffen. Dich rufen wir an:

Kyrie-Ruf

Manchmal haben wir das Gefühl, stark zu sein und fähig, Dinge und Menschen in Bewegung zu bringen. Manchmal sind wir unsicher über uns und unsere Möglichkeiten oder halten alles für vergeblich. Dich rufen wir an:

Kyrie-Ruf

Wende dich uns zu in deiner Güte, Gott, dass wir leben können einen um den anderen Tag, satt von dir, dürstend nach dir, dir ganz dankbar, dass wir sagen können: Das ist köstlich, dir, Gott, zu danken, und zu lobsingen deinem Namen, du Höchster. Dich rufen wir an: (t)

Kyrie-Ruf


Quellen und Vorlagen


Soweit nicht anders angegeben sind Bibelverse wörtlich zitiert aus: Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung – revidiert 2017, © 2017, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

<ç> Der Entwurf wird in vollem Umfang vorgestellt, doch kann er entsprechend den aktuellen 

Corona-Regeln gestrafft werden.

[ ] diese Stücke können entfallen
* diese Stücke entfallen, wenn kein Abendmahl gefeiert wird

a vgl. Liturgie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kanada

b vgl. Niederländisches Dienstboek een proeve, Bd. 1, Zoetermeer (NL), S. 767, Nr. 15

b Angeregte Erweiterung - besonders im Blick auf kleine Kinder, die (den Psalm) noch nicht  lesen, sich aber beim Singen des wiederholten Kehrverses an der Eingangsliturgie beteiligen können

c vgl. M.Meyer, Nachdenkliche Gebete … , Göttingen 1998, S. 112

d R.B.

e vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Bielefeld / Leipzig 2020 S. 441

f vgl. Ergänzungsband zum Württemb. Gottesdienstbuch, Stuttgart 2005, S. 164, Nr. 2

g vgl. Evangelisches Gesangbuch - Ausgabe Württemberg, S. 709

h vgl. Evangelisches Tagzeitenbuch, 6 Aufl., Göttingen 2020, Nr. 189.1 

(nach dem Amerikanischen Book of Common Prayer, New Yorck 1979, S. 836)

i vgl. M.Meyer, Nachdenkliche Gebete..., Göttingen 1988, S. 113

k Beim Einzug kann die Bibel mit vorgetragen und zum Altar bzw. Lesepult  gebracht werden

l vgl.  Iona Community, Liturgische Texte, Berlin 2005, S. 4

m vgl. Evangelisches Gottesdienstbuch, Bielefeld / Leipzig 2020, S. 595

n vgl. Iona, Kleines Gottesdienstbuch, Frankfurt/M. 1992, S. 48 ff

o andere / bisherige Palmversionen:

Evangelisches Gottesdienstbuch, Berlin 1999, S. 376;

Reimpsalter - Ausgabe des EG für die Evangelisch-reformierte Kirche, Ps 146 (i.Ausw.) 

St.Metger-Frey, Anglikanisches Chorsingen deutsh, München 2011, Ps 146

Joppich/Reich/Sell, Preisungen, 4. Aufl. Münsterschwarzach 2016, Ps 146 1,  S. 264

Evangelisches Tagzeitenbuch, 5./6. Aufl. Göttingen 2005/2020, Nr.  743 

p vgl. Württembergisches Gottesdienstbuch I, Stuttgart 2004, S. 414, Nr. 2

q R.B.

r vgl. OKR Stuttgart, So seid ihr nicht mehr Gäste und Fremdlinge, 2002, S. 53 (n. Julia Strecker)

s vgl. M. Meyer, Nachdenkliche Gebete - Neue Fassung, Göttingen 1996, S. 218

t  nach einen Gebet aus  Iona